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Prostatitis Naturheilpraxis Daniela Doll
            
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Prostatitis

Prostataentzündung
Unter Prostatitis ist im engeren Sinne die Entzündung der Vorsteherdrüse (Prostata) zu verstehen. In der Medizin hat sich ein erweiterter Begriff etabliert, gemäß dem „Prostatitis“ ein Syndrom aus verschiedenartigen Beschwerden im Urogenitalsystem sowie im Bereich des Beckenbodens und des Afters ist. Die Symptome lassen sich vielfach nicht kausal durch eine Entzündung der Prostata erklären und differentialdiagnostisch abgrenzen. Bei Frauen existiert die aus gleichem embryonalen Gewebe wie die Prostata stammende Paraurethraldrüse. Es wird vermutet, dass deren Entzündung Symptome des weiblichen Urethralsyndroms und interstitieller Zystitis hervorruft. [1]

Symptome

Klinisch relevante Prostatitisverläufe sind durch Schmerzen gekennzeichnet. Deren Umfang und Intensität kann sich von Fall zu Fall unterscheiden und bis hin zu schwerer Behinderung führen. Bei chronischem Verlauf bestehen die Symptome dauernd oder mit zwischenzeitlicher Unterbrechung. Häufig berichtet werden:

   - Algurie (Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen),
   - Pollakisurie (häufiger Harndrang),
   - Harnabflußstörungen,
   - Schmerzen in der Penis-, Hoden-, Damm-, Anal-, Leisten-, Scham- sowie in der Lendengegend,
   - Schmerzen während und insbesondere nach der Ejakulation.

Epidemiologie

Derzeit sind nur wenige Erhebungen zur Epidemiologie dokumentiert, diese zeigen aber bereits eine große klinische und gesundheitspolitische Bedeutung auf. Die Häufigkeit des Prostatitissyndroms liegt demnach bei etwa 2 bis 10 % der männlichen Bevölkerung. [2] Wegen Prostatitis suchen in den USA mehr Männer den Arzt auf als wegen BPH oder Prostatakarzinom. Die Beschwerden treten meist als komplexe Symptomatik auf, unter der viele Männer chronisch über längeren Zeitraum leiden. Der Beschwerdedruck ist oft dem bei Angina pectoris, aktivem Morbus Crohn oder dem Zustand nach Herzinfarkt vergleichbar. [3]

Diagnose und Klassifikation

Eindeutige Marker für die Diagnose des Prostatitissyndroms existieren nicht. Zur Basisdiagnostik gehören Anamneseerhebung, digital-rektale Abtastung (Palpation) der Prostata, Entzündungs- und Erregerlokalisation mittels 4-Gläser-Probe (Ersturin, Mittelstrahlurin, Prostataexprimat und Urin nach Prostatamassage), Ejakulatanalyse zur Entzündungsbestimmung, Sonographie, Uroflowmetrie mit Restharnmessung zur Bestimmung funktioneller oder anatomischer Harnabflußstörungen, orientierend neurologische Untersuchung. Zur Symptomevaluierung werden unterstützend standardisierte Fragenbögen (Symptome Scores) herangezogen. Anstatt der aufwendigen 4-Gläser-Probe wird im klinischen Alltag oft eine ähnlich zuverlässige vergleichende Untersuchung von Urin vor und nach Prostatamassage eingesetzt. [3] [4] Unter Schirmherrschaft der National Institutes of Health (NIH) wurde eine Klassifizierung der Prostatitisformen erarbeitet, die in der Prostatitisforschung und zunehmend auch in der urologischen Praxis angewendet wird. [3]

   - akute Prostatitis (Kategorie I)
   - chronische bakterielle Prostatitis (Kategorie II)
   - chronische abakterielle Prostatitis/ chronisches Schmerzsyndrom des Beckens; kurz CP/CPPS (Kategorie III)
   - asymptomatische entzündliche Prostatitis (Kategorie IV).

Quellen

1. R F Gittes and R M Nakamura: Female urethral syndrome. A female prostatitis?. In: West J Med.. 164, Nr. 5, 1996.
2.Chronic prostatitis: epidemiology and role of infection Urology. 2002 Dec;60(6 Suppl):8-12; discussion 13 (Krieger JN, Ross SO, Riley DE.)
3.Chronische Prostatitis – Pathogenese unklar ... Ärztliche Praxis Urologie 2/2006 (Dr. Martin Ludwig, Marburg)
4.Chronische Schmerzen im Beckenbereich - Ein diagnostisches und therapeutisches Puzzle URO-NEWS • Sonderheft1·2003 (O. Moormann, G. Bartsch, H.-P. Caspers)

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte folgender Internetseite

Wikipedia

Die Naturheilpraxis Daniela Doll übernimmt keine Haftung auf Richtigkeit

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